Überlebende Geschichte
PLB Activation Saves Hiker in Remote Aorangi Crossing
Die Luft war frisch und versprach ein Abenteuer, als ich mich meinen Mitwanderern vom Nga Tapuwae o Taneatua Tramping Club für eine dreitägige Wanderung im Eastern Bay of Plenty in Neuseeland anschloss. Mit meinem zuverlässigen Ocean Signal RescueME PLB 1 und einem 14 kg schweren Rucksack, darunter ein kleines Zelt, wagten wir uns in die atemberaubenden Kaweka Ranges, die im Landesinneren von Napier liegen.
Unser Ziel war die Te Puia Lodge, eine abgelegene Hütte inmitten der herrlichen Natur. Als ich mich eingelebt hatte, konnte ich der Versuchung nicht widerstehen, die Schönheit der Landschaft in Fotos festzuhalten. Ich wusste nicht, dass meine Reise eine unerwartete Wendung nehmen würde.
Als der Abend den Himmel in die Farben der Dämmerung tauchte, ereignete sich ein seltsamer Vorfall. Ich verlor kurz das Bewusstsein, ein beunruhigender Moment, der in unserer Gruppe große Besorgnis auslöste. Sie bemerkten die verräterischen Zeichen – mein aschfahles Gesicht und den kalten Schweiß – Symptome, die oft mit Herzproblemen in Verbindung gebracht werden. Doch genauso schnell wie es passiert war, schien ich mich auch wieder zu erholen, und es bedurfte keiner weiteren Maßnahmen, außer dass unsere aufmerksame Krankenschwester im Laufe der Nacht gelegentlich nach mir schaute.
Am nächsten Morgen stand uns ein anstrengender Aufstieg zur nächsten Hütte bevor. Aufgrund des Vorfalls am Vorabend überlegte ich, in Begleitung eines gutherzigen Mitglieds unserer Gruppe den einfacheren Weg zurück zum Parkplatz zu nehmen. Dann passierte es wieder – dieses kurze Unbehagen überkam mich. Dieses Mal riet unsere Krankenschwester dringend dazu, meinen PLB 1 zu aktivieren, angesichts der komplexen Logistik einer Helikopterrettung entlang der Wanderwege.
In aller Eile aktivierte einer unserer Begleiter mein rescueMe PLB 1 und platzierte es auf einer Bank vor der Hütte. Die Zeit verging wie im Flug, während wir, umgeben von der stillen Erhabenheit der Natur, auf Rettung warteten. Etwa eine halbe Stunde später senkte sich ein Helikopter ins Tal und landete vor der Hütte. Ein Sanitäter an Bord nahm eine gründliche Untersuchung vor und versicherte uns, dass keine sofortige Behandlung erforderlich sei.
Ich wurde ins Taupo-Krankenhaus gebracht, wo umfangreiche Tests keinen Grund zur Besorgnis ergaben. Das Rettungsleitzentrum spielte eine entscheidende Rolle dabei, meine Frau während der gesamten Tortur auf dem Laufenden zu halten und sie zeitnah über den Stand des Vorfalls zu informieren. Der Vorfall wurde als nicht lebensbedrohlicher Vorfall der Stufe 3 eingestuft, wobei ich selbst die Hauptfigur war.
Auch wenn es sich nur um einen kleinen Schrecken handelte, unterstrich das Erlebnis die Wirksamkeit des Dienstes und verdeutlichte, wie wichtig es ist, bei Ausflügen in die Wildnis einen persönlichen Ortungssender dabei zu haben. Es ist eine Entscheidung, die den Unterschied zwischen Sicherheit und Gefahr, zwischen einem kleinen Schrecken und einer großen Krise ausmachen kann.