Das Leuchtfeuer, das Hilfe brachte

wave decor
1 Leben gerettet
Absturz oder Kollision
Anspruchsvolles Gelände
Im Gelände
Rettungsort
QCH8+5G Kaikoura Flat, Kaikōura, New Zealand -42.222080059171°S, 173.41630363464°E
Rettungsteam
Luftrettungsdienst
Rettungsdauer
70

Was ist passiert?

Es sollte der perfekte Männerausflug werden: ein paar gute Kumpel, ein paar Motorräder und die wilde, ungezähmte Schönheit des Hinterlandes von Clarence, das sich vor uns ausbreitete. Die Luft war frisch, das Gelände rau, und hinter jeder gewundenen Piste und jedem mit Grasbüscheln bewachsenen Hügel verbarg sich das Versprechen eines Abenteuers. Dort draußen, umgeben von nichts als dem Dröhnen unserer Motoren und der tiefen Stille der Berge, fühlten wir uns frei.

Wir waren den ganzen Tag durch unwegsames Gelände geritten, auf schmalen Pfaden, die sich über Flussbetten und durch dichtes Tussockgras schlängelten – jenes Gras, in dem sich Steine verbergen können, die einem den ganzen Tag verderben. Als die Sonne langsam hinter den Bergrücken versank, machten wir uns müde, aber zufrieden auf den Rückweg zum Lager und sprachen bereits über die Geschichten, die wir uns am Abend erzählen würden. Da sah ich ihn.

Vor uns lag einer der Jungen am Boden, sein Motorrad klemmte ihn unglücklich ein. Schon von Weitem sah ich, dass etwas nicht stimmte. Als ich ihn erreichte, war klar, dass er starke Schmerzen hatte. Er war gegen einen versteckten Stein im Gras gefahren, und der Aufprall hatte ihn in ein dichtes Dornengestrüpp geschleudert. Das Motorrad war mit voller Wucht auf ihn gekracht, und das verdrehte Durcheinander aus Mensch, Metall und Dornen bot einen grausamen Anblick.

Es dauerte nicht lange, bis wir merkten, dass er sich etwas gebrochen hatte, wahrscheinlich sogar mehrere Knochen. Hier draußen, mitten im Nirgendwo, konnten wir jedoch nicht viel tun. Das Gelände war unwegsam, kilometerweit lag unwegsames Hinterland zwischen uns und der nächsten Zivilisation. Wir hatten kaum Schmerzmittel, keine Möglichkeit, ihn zu bewegen, ohne weitere Verletzungen zu riskieren, und das Tageslicht schwand schnell.

In solchen Momenten fallen Entscheidungen leicht. Ich zögerte nicht, griff nach meinem persönlichen Notfallsender (rescueME PLB1) und drückte den Knopf. Es ist so ein Gerät, von dem man hofft, es nie benutzen zu müssen, aber wenn man es braucht, ist alles andere unwichtig.

Der Notsender blinkte auf und sendete lautlos sein Notsignal aus, das von Satelliten zu den Rettungsleitstellen weitergeleitet wurde. Obwohl wir wussten, dass Hilfe unterwegs war, war es dennoch eine enorme Erleichterung, das rhythmische Dröhnen der Hubschrauberrotoren zu hören, als sich das Rettungsteam näherte.

In der Wildnis, fernab jeglicher Hilfe, kann sich die Lage blitzschnell ändern. Doch mit der richtigen Vorbereitung, der passenden Ausrüstung und den richtigen Helfern kann aus einer Katastrophe eine Rettungsaktion werden.

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Worte der Weisheit

Führen Sie in der Wildnis immer einen PLB mit sich.

Vielen Dank an das Ocean Signal Team

Daniel hat sich das Becken gebrochen und erholt sich langsam wieder.